Funktionsschema

Wie funktioniert das offene Forschungslabor?

Das Impulsprojekt besteht aus zwei zentralen Containermodulen, in die Wasserspeicher, ein Bodenfilter und ein Technikraum integriert sind. Darüber hinaus gehören eine Retentionszisterne, drei Vertikalbegrünungssysteme und Holzdecks dazu. 

Als kontinuierliche Wasserressource wird Duschwasser aus Wohncontainern aufbereitet und gereinigt. Als nicht konstante Ressource wird Regenwasser gespeichert. Die modulare, containerbasierte Bauweise ermöglicht das Versetzen des Impulsprojektes und den Betrieb an einem anderen Ort. (Grafik: Well & Ludwig 2020)


Die Forschungs- und Entwicklungspartner gehen folgenden Fragen nach: 

Speichermodellierung:

Wie lange reicht das Wasser der Zisterne?
Wie ist das ideale Verhältnis Speicher- zu Retentionsvolumen? 

 

Abwasserbehandlung:

Wie gut ist die Reinigungsleistung des Bodenfilters

-          bei unterschiedlichen Substraten

-          bei unterschiedlichem Durchfluss

 

Kommunikation und Transfer:

Wie wird das Impulsprojekt angenommen?

Gibt es einen Impuls für die Stadtplanung?

Wo wird es nach Projektende weiterverwendet?

 

Vertikalbegrünung:

Wieviel Wasser benötigen die drei Vertikalbegrünungssysteme?

Ist das gereinigte Grauwasser zur Bewässerung geeignet?

 

Stadtklima:

Wie stark kühlen Vertikalbegrünung und Bodenfilter?